Chagas-Labor: Was Spender aus der Region und guter Wille in Lateinamerika bewirken können

Am 4. August 2017 überreichte Werner Meckelein, Vorsitzender von COPAL e.V., bei der Firma Medizintechnik FN Strätz GmbH eine Schenkungsurkunde im Wert von 13.430 € an Frau Dr. Kann vom Missionsärztlichen Institut Würzburg. Das Geld dient der Einrichtung eines speziellen Labors zur Bekämpfung von Chagas in der Würzburger Uniklinik.

Dank der Hauptspender Firma FN Strätz GmbH, der Indio Hilfe Peru Sennfeld und Pfarrer Schindelin konnte COPAL e.V. innerhalb von sechs Monaten den notwendigen Betrag für die Einrichtung des Labors sammeln.

Das Labor ist notwendig, um die Tropenkrankheit Chagas, die vor allem in  Lateinamerika weit verbreitet ist, bekämpfen zu können. Millionen Menschen weltweit sind betroffen oder leben mit dem täglichen Risiko sich zu infizieren. Die Erkrankung endet oft mit dem vorzeitigen Tod, vor allem junger Menschen. Chagas sowie viele andere Tropenkrankheiten führen zu viel Leid und Elend für Betroffene und Angehörige.

Frau Dr. Kann hat einen neuen diagnostischen Kit entwickelt, mit dem man die Chagas-Erkrankung schnell, effektiv und frühzeitig erkennen kann. Dieser soll den Betroffenen von Nutzen sein, sodass verschiedene Hilfsprojekte geplant sind, für die das neu eingerichtete Labor wichtig ist.

Vortrag Informationsabend Labor Chagas