Über uns
„Corazones por América Latina (COPAL e.V.)“ – Herzen für Latein Amerika – hilft den Ärmsten der Armen in Latein Amerika. Helfen kann aber nicht heißen, Geschenke zu verteilen. Wirksame Hilfe heißt: Menschen Chancen zu eröffnen, ihr Leben, ihre Zukunft frei von Hunger und Not selbst zu gestalten – Hilfe zur Selbsthilfe.
Organisation
Der Verein COPAL e.V. ist aus einer christlichen Motivation heraus entstanden und arbeitet im Sinne der Ökumene mit verschiedenen Kirchengemeinden zusammen. Die Mitgliedschaft im Verein ist jedoch nicht an die Zugehörigkeit zu einer Kirche oder eine bestimmte Weltanschauung gebunden und steht allen offen, die die Ziele des Vereins aktiv unterstützen wollen. Das Ziel unserer Arbeit besteht derzeit darin, die Lebensbedingungen der Menschen in Bolivien – insbesondere die medizinische Versorgung in La Paz – zu verbessern. Jeder, der diese Zielsetzung teilt, kann Mitglied im Verein „COPAL e.V.“ werden.
Corazones por America Latina – COPAL e.V.
Ab sofort beginnt der Arbeitskreis Mexiko unter dem neuen Namen „COPAL e.V.“ mit der Sammlung von Spenden für den Neubau eines Hauses zur Basisversorgung in einem Außenbezirk von La Paz, der fast nur von Indigenen bewohnt wird.
„COPAL e.V.“ wird getragen von ehrenamtlichen Frauen und Männern denen das Wohl der Ärmsten der Armen am Herzen liegt. Bei der Planung eines Projekts bezieht «COPAL e.V.» Partner vor Ort mit ein und versucht die Regierung des jeweiligen Bundesstaates mit in die Verpflichtung zu nehmen.
Vom Arbeitskreis Mexiko der Martin-Luther-Kirche Würzburg wurden bereits zwei erfolgreiche Projekte in Mexiko realisiert. Ein Landkrankenhaus in San Lorenzo und eine Schreinerei in Buena Vista Pachan, Chiapas.
Grundsätze von «COPAL e.V.»
Der Verein leistet „Hilfe zur Selbsthilfe“
Das heißt, dass die betroffene Zielbevölkerung an den Projekten von Anfang an mitwirkt und dass die Betriebskosten vor Ort übernommen werden. Es werden keine langfristigen Verpflichtungen und keine Abhängigkeiten begründet.
Die persönliche Auseinandersetzung mit der Lebenssituation der Menschen in Lateinamerika ist mindestens ebenso wichtig wie das Spendenaufkommen.
Der Verein begnügt sich nicht damit, um Spenden für Projekte zu werben, sondern ruft auch zur persönlichen Begegnung auf.
Die Initiativen des Vereins haben die Funktion eines Katalysators, der mit einer Initialzündung weitere Maßnahmen in Gang bringt.
Die Projekte dürfen nicht den Verantwortlichen vor Ort ihre Verantwortung abnehmen und anstatt der zuständigen Stellen die Grundversorgung der Bevölkerung gewährleisten. Der Verein will dagegen durch persönliches Engagement und durch Unterstützungsleistungen die zuständigen Stellen/ Behörden dazu veranlassen, ihre Verantwortung wahrzunehmen.
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